FANON TO PALESTINE: COLONIAL RACISM, TORTURE-VIOLENCE, AND COLONIAL ELITES

Lecture by Greg Thomas (Tufts University/USA)

The name of FANON is far from foreign in Palestine and to the most urgent Palestinian political discourses of the past and the present. He is often now called upon in some way by young activists (in and outside of refugee camps), conventional scholars (in and outside of the academy), and old revolutionaries (in and outside of Zionist prisons), for example, perhaps everyone but the Palestinian Authority itself and perhaps even some of those putative spokesmen. After Algeria and its African Revolution along with the Black Power Movement or the Black Panther Party of Afro-North America, Palestine could be one of the ripest sites of FANONISM on the planet in recent decades. How and why does FANON come to Palestine today? What might be the historical appeal of FANONISM in Global Palestine? How can the texts of THE COMPLETE FANON offer some response to such questions – from his BLACK SKIN, WHITE MASKS to THE WRETCHED OF THE EARTH and the original FLN articles of his TOWARD THE AFRICAN REVOLUTIONS, beyond the superifical academicization of FANON for “post-colonialist” mythologies? Informed by ongoing research, this lecture will begin to launch its inquiry with a focus on FANONIAN discourse on colonial racism, torture and imprisonment as well as neo-colonial elites.

Wednesday, May 30th 2018, 6 – 9 p.m., Dar al Janub, Kleistgasse 8/3, 1030 Vienna

free entrance

Vorlesung von Greg Thomas (Tufts Universität/USA)

FANON zu PALÄSTINA

Der Name FANON ist in Palästina und im dringlichsten palästinensischen politischen Diskurs aus Gegenwart und Vergangenheit alles andere als fremd. Auf ihn beziehen sich gewissermaßen junge Künstler*innen (inner- und außerhalb der Flüüchtlingslager), konventionelle Wissenschaftler*innen (inner- und außerhalb der Universitäten), wie auch alte Revolutionäre (inner- und außerhalb der zionistischen Gefängnisse), um nur einige Beispiele zu nennen; möglicherweise alle außer der Palästinensischen Autonomiebehörde und möglicherweise sogar auch manche dieser vermeintlichen Vertreter*innen. Nach Algerien und dessen Afrikanischer Revolution gemeinsam mit der Black Power Bewegung der Black Panther Party des Afro-Nordamerika, könnte Palästina einer der reifsten Schauplätze eines FANONISMUS während der letzten Jahrzehnte auf dieser Erde sein. Wie und warum kommt FANON heute nach Palästina? Was stellt den historischen Anklang von FANONISMUS im Palästina globaler Ausdehnung dar? Wie können die Texte des VOLLSTÄNDIGEN FANON Antworten auf derartige Fragen geben – angefangen von SCHWARZE HAUT, WEISSE MASKEN zu DIE VERDAMMTEN DIESER ERDE und den ursprünglichen FLN Artikel, veröffentlicht in FÜR EINE AFRIKANISCHE REVOLUTION, jenseits der oberflächlichen Akademisierung von FANON für “post-koloniale” Mythologien? Auf laufenden Recherchearbeiten aufbauend, wird dieser Vortrag seine Untersuchungen mit einem Fokus auf den FANONSCHEN Diskurs zu kolonialem Rassismus, Folter und Gefangenschaft sowie neo-koloniale Eliten beginnen.

Mittwoch, 30. Mai 2018, 18-21 Uhr, Dar al Janub, Kleistgasse 8/3, 1030 Wien

Eintritt frei.

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